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© 2002-2004 Matthias Weiland,
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Erstellt am 11.05.2002, letzte Änderung am 23.04.2023. |
Down in Down Under - Diary - 03/08/02
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wta and partying...Heute bin ich sehr früh aufgestanden, da wir ja aus dem Wanderers auschecken müssen. Nun also wiedermal vollbepackt zu Council, dort haben wir erstmal alles wieder fallengelassen und uns zwecks Jobs informiert. Leider war auch diesmal wieder nichts vernünftiges dabei. Das grösste Problem dabei zur Zeit ist, dass wir nur ein paar Tage hier in Sydney bleiben und dann eigentlich weiter nach Cairns wollen. Short-term casual work ist aber leider nicht leicht zu finden. Dann haben wir uns, leider ein bisschen spät, in Richtung WTA in Glebe auf den Weg gemacht. Dieser Stadtteil liegt im Südosten Sydneys, sieht aus wie ein Vorort, obwohl er eigentlich noch zum Zentrum gehört. Als wir die Triple2Lodge irgendwann gefunden hatten schauten wir uns das Ganze erstmal an. Ein sehr geräumiges und einfaches Haus, mit tollem halbüberdachten Innenhof, vielen Zimmer, 2 Küchen, und was sonst noch dazu gehört (z.B. eine Internetflatrate ;-) in richtig lockerer Atmosphäre. Wir entschieden uns dann auch ganz spontan (hatten wir eine andere Wahl?) dort zu bleiben. Nach dem wir unser Gepäck abgestellt hatten, machten wir uns auf den Weg etwas einzukaufen, da wir nun auf Eigenversorgung angewiesen waren. Auf dem Weg zum nächsten grösseren Einkaufszentrum kamen wir auch am Glebemarket vorbei. Auf diesem Markt kam das Flair dieses Stadtteils so richtig zum Ausdruck. Viele kleine Stände, die allen Möglichen Kleinkrams anboten, von uralten Platten über Räucherkram, Wasserpfeifen bis zu kultigen Sonnenbrillen. Glebe scheint der Hippiestadtteil von Sydney zu sein wenn man das alles hier so sieht, und sich auch die Leute dazu anschaut. Total tolle und lockere Atmosphäre abseits des geschäftigen Lebens der Stadt und der Wolkenkratzer. Nach dem wir uns ca. eine Stunde mit dem Einkaufen beschäftigt haben, nebenbei noch ein paar Leute zwecks Job angequatscht haben, sind wir dann irgendwann wieder zurück zur Triple2 gekommen, um dort erstmal super tolle extrem scharfe Currynudeln zu essen. Zum einen wollte Katha ganz spontan den nicht so leckeren Ketchup mit Curry verfeinern und tat eine ganze Tüte Curry hinein. Zum anderen, hatten wir wohl irgendwie mit der Masse an Nudeln verkalkuliert, so dass nachher ein "mountain of noodles" (Zitat eines Mitbewohners) übrig blieb. Dies ist aber vielleicht auch auf die tolle Sosse zu den Nudeln zurückzuführen. Trotz dieses Abendessens, waren wir irgendwie total lustig drauf, und stellten fest, das diese Accomodation richtig gut ist, und wir genau richtig entschieden hatten.Später am Abend Abend wollten wir noch mal in die Stadt hinein. Diesmal gingen wir zu Fuss und stellten dabei fest, dass es doch ein ganz schönes Ende ist. Nichtsdestotrotz fanden wir nach dem wir fast zweimal um den Darling Harbour gelaufen waren eine Club, der uns zum einen reinliess und zum anderen um die Zeit (so kurz vor um 2 Uhr) auch nichts mehr kostete. Dort wurde jedoch die eigentlich ganz lustige Party um kurz vor drei durch Ansage vom DJ beendet (gibt's in Deutschland so was auch!?). Scheint ja hier fast wie in England zu sein!? Und alle Leute rannten auch sofort raus, ziemlich eigenartig. Draussen gabs dann auch gleich noch fast eine Schlägerei, die jedoch durch in Sekundenschnelle auftauchende Polizei wahrscheinlich sofort wieder unter Kontrolle gebracht wurde. Scheinbar scheint das dort Standard zu sein. |
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