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© 2002-2004 Matthias Weiland,
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Erstellt am 11.05.2002, letzte
Änderung am 23.04.2023. |
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Down in Down Under - Diary - 18/08/02
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rainforest
An meinem voraussichtlich erstmal letzten Tag in Cairns machte ich mich auf mit der Skyrail nach
Kuranda zu fahren. Von Cairns City kann man für gerade mal einen Dollar mit dem Bus zur Talstation
fahren. Dann bestieg ich die mit diversen Tourismusawards der letzten Jahre ausgezeichnete Skyrail. Hier
hat man auf einer Strecke von 7,5 Kilometern eine Seilbahn mit zwei Zwischenstopps errichtet. Dabei
wurden die über 30 Stützpfeiler mit Helikoptern transportiert und platziert, um den Regenwald nicht zu
schädigen. Auf der Fahrt sieht man die einzelnen Zonen des hier vohandenen Regenwaldes, sehr
faszinierend. Das Einzige was man durch die Skyrail nicht so richtig einschätzen kann, ist die Höhe der
Bäume. Man kann auch, wenn man hinunter schaut, regenwaldtypisch, nicht wirklich Boden sehen. Auf
den Zwischenstopps erlebt man dann aber das Gegenteil. Hier wandert man auf kleinen Pfaden,
stellenweise sogar mit Rangerdokumentation durch den Regenwald und kann die untere Pflanzenwelt
bewundern. Der zweite Zwischenstopp dient zum Anschauen der Barron Falls. Diese waren aber,
wahrscheinlich auf Grund des doch einigermaßen sonnigen Wetters, ziemlich langweilig. Hier sollte man
wohl doch eher in der Regenzeit nocheinmal vorbeischauen.
In Kuranda angekommen entschied ich mich, was sich später auch als sehr sinnvoll herausstellte, erstmal
ein wenig die Umgebung zu erkunden. Dabei gibt es hier ein kleines Regenwald Wandersystem, welches
aus unterschiedlichen verhältnissmäßig kurzen Teilstücken besteht, so dass der Touri auch ja nicht
zu weit laufen muss. Glücklicherweise kann man diese Wanderwege jedoch ganz gut miteinander
verbinden. Im Endeffekt lief ich so also ca. 3h durch wunderschönen Regenwald. Es ist nachwievor sehr
schwer zu realisieren, dass man hier wirklich einfach mal so durch Regenwald läuft. Mittlerweile ist zwar
auch hier alles touristisch erschlossen, aber der Wald scheint nicht so sehr darunter gelitten zu haben.
Man trifft sogar auf unterschiedlichste Tiere, die bloß leider mit der DigiCam nicht so leicht einzufangen
sind.
Nach meiner Wanderung schaute ich mir noch den Ort an und musste dabei feststellen, dass er nur aus
aneinandergereihten Souvenierläden besteht. Und die Leute kaufen natürlich ein..., wie verrückt. Ich
habe beispielsweise noch nie so viele Leute mit eingeschweissten Didgeridoos rumlaufen sehen. Bei
den meisten landen diese wahrscheinlich ungespielt als Deko in irgendeiner Wohnzimmerecke
(wobei ich bei einem Teil auch bezweifle, ob die überhaupt spielbar sind).
Irgendwann kam dann auch wieder der 1-Dollar-Bus, mit dem ich dann wieder zurück nach Cairns fuhr.
Hier angekommen gings dann wenig später mit dem Backpackerbus in Richtung Bus Station und von
dort dann gegen Abend nach Innisfail.
Die Regenwaldbilder sind natürlich wiedermal extra.
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