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© 2002-2004 Matthias Weiland,


Erstellt am 11.05.2002, letzte Änderung am 23.04.2023.

Down in Down Under - Diary - 10/12/02

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the reef

Nachdem wir nun also certified divers sind, sollte es heute zum Abschluss noch auf's Reef gehen. Punkt neun hiess es, sollten wir an der Picnicbay Jetty sein. Wir natürlich wie immer fast zu spät, sahen eine Fähre an der Anlegestelle und beeilten uns. Dort angekommen, war natürlich noch keiner von den Pleasure Divers da und die Fähre fuhr nur nach Townsville. Irgendjemand fand dann heraus das unsere Reeftrip ferry erst um 9:20 kommt. Irgendwann erschienen dann auch Brendan und Joe mit dem Equipment und als die Fähre kam, konnte es losgehen. Sehr entspannender Weise, war die Fähre heute mit 140 Kindern von zwei Schulen in Townsville beladen, die es natürlich verstanden absolute Partystimmung und natürlich auch Lautstärke zu erzeugen. Dagegen waren die fünfzehn Wilden Hummeln immer seeeeehr leise. Ich habe dann noch mit Brendan über die road to Radical Bay gesprochen und er meinte selbst die Gravel Road nach Westpoint ist tausendmal besser.
Am Reef angekommen ging es über den Ponton sofort zu einer weiteren kleinen Vessel, um zu dem Tauchspot zu gelangen. Auf dem ersten Dive gings dann, nachdem ich irgendwann mal meinen Druckausgleich auf die Reihe bekommen hatte, in die wunderschöne Unterwasserwelt der Korallen. Echt faszinierend was für eine Farbenvielfalt hier herrscht. Im Wasser wirkt natürlich alles grösser und so haben wir natürlich diverse riesen Fische gesehen. Im Vergleich zu Alma Bay war die Sicht hier nahezu unbegrenzt, so wie man es aus diversen Unterwasserfilmen kennt - 15 bis 20 Meter, aber das ist völlig ausreichend. Nach 30 Minuten tauchen in max. 15 Metern Tiefe gings dann zum grossen BBQ Lunch erstmal wieder zurück zum Ponton. Nach dem Essen gings im wahrsten Sinne voll bepackt unter dem Ponton wieder ins Wasser. Nun war fishfeeding angesagt. Brendan hatte uns geraten unsere Hände zu verstecken, weil die Fische beim füttern ein wenig agressiv werden. Dies war dann auch der Fall. Stellenweise könnte man es den Fischen auch nicht verübeln, da wir beim Füttern einfach mal nur von Fisch umgeben waren. Zuwenig Futter für zuviel Fisch. Dann gings nochmal für einen kleinen swim in den etwas sandigeren Part des Reefs rundum den Ponton. Hier entdeckten wir dann auch ein paar eigenartigere Reefbewohner. Dann, als wir wieder an Bord des Ponton waren, hatten wir gerade noch ein paar Minuten Zeit, um ein wenig snorkeln zu gehen. Dann zurück auf der Ferry musste jeder eine Signature leisten, dass er wieder on board ist. Es ist also an sich ziemlich sicher und Stories, die man über Leute hört, die einfach auf dem Reef vergessen wurden, sind den Leuten wahrscheinlich in gewissem Masse selbst zuzurechnen. Die lange Rückfahrt war auf Grund des doch sehr hohen Geräuschpegels an Board doch ziemlich anstrengend.
Abends blieben wir dann heute mal im Arkies und lauschten strangen Fussballdiskussionen die von unserem crazy english football sick Mike angeführt wurden.
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we are coming, reef!

scuba gear, still packed

the spg

andré & locu - dive buddys

that's a little bit of what you see down there - just great

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