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© 2002-2004 Matthias Weiland,
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Erstellt am 11.05.2002, letzte
Änderung am 23.04.2023. |
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Down in Down Under - Diary - 11/12/02
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relaxing on the beach
Eigentlich wollten wir ja heute an unserem letzten Tag auf Magi-Island ein mini-moke mieten und den ganzen
Tag verrückt umher cruisen. Da wir aber fünf Personen waren und die Teile wirklich nur für vier
Personen geeignet sind, haben wir uns letztendlich entschlossen das ganze zu lassen, ein bisschen Geld
zu sparen und einfach nur am Strand zu relaxen.
So gings also als erstes zum Horseshoebay. Hier kann man sich im Stingernet einigermassen sicher fühlen.
Das Wasser ist jedoch so dreckig, dass man es nicht wirklich geniessen kann. So entschlossen wir uns
nach einem kleinen Lunchsnack schnell nochmal zur Alma Bay zu fahren und dort das doch sehr viel
sauberere Wasser zu geniessen. Nach einer kleinen Abkühlung mussten wir uns dann ein wenig beeilen,
weil die Fähre für Katie und Amy um 13:45 fahren sollte. Also, ganz schnell zur Picnic Bay gefahren -
keine Fähre zu sehen - hm - da hatten sie doch tatsächlich auf den Car Ferry Timetable geschaut. So
hatten wir also noch ein bisschen mehr Zeit, bevor Amy dann zum Zahnarzt nch Townsville und Katie
über Townsville mit dem Bus nach Cairns fuhr. Der Abschied war schon nicht leicht.
Abends gabs dann noch die verrückte Cain Toad Race. Man konnte doch tatsächlich auf diese ekeligen
Kreaturen wetten. Dabei begann der crazy guy erstmal nach und nach alle 8 Toads vorzustellen und man
musste dann, bei Interesse, für seine Toad bieten. Wenn man lang genug mithielt, konnte man dann
diese Toad für das Rennen als sein Eigentum bezeichnen. Insgesamt fanden drei races statt. So dass wir
bei der zweiten race beschlossen zwei der acht toads zu ersteigern, und zwar die beiden besten der letzten
race. Da wir die toads als Gruppe ersteigerten, war es für jeden einzelnen auch nicht so teuer. Wir
rechneten uns auch eine gute Gewinnchance aus. Diese wurde jedoch leider nicht bestätigt. Eine unserer
Toads wurde zweiter. Für den zweiten gibts jedoch leider nichts. So haben wir also letztendlich
54 Bucks für zwei ecklige Canetoads ausgegeben, ist schon nicht schlecht - eigentlich unvorstellbar.
Am Ende wurde dann noch ein wenig zu den cane toads erklärt. Sie wurden, wie so vieles ursprünglich
importiert, um Käfer im sugar cane zu bekämpfen. Man testete jedoch vorher, wie so oft, nicht aus,
wie sich das ganze entwickeln würde. Das grösste Problem war letztendlich, dass der Käfer fliegen
kann,die cane toad jedoch nicht. So wurde aus dem Problemlöser nun ein Problem. Mittlerweile ist
es eine richtige Plage, die auf Grund des Gifts, das die Tiere besitzen, nicht leicht zu bekämpfen ist.
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