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© 2002-2004 Matthias Weiland,


Erstellt am 11.05.2002, letzte Änderung am 23.04.2023.

Down in Down Under - Diary - 21/12/02

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fraser island - I

Fraser we are coming - heute sind wir kurz vor sechs aufgestanden, haben schnell ausgecheckt, gefrühstückt und sind dann zur 4WD-Shed gefahren. Dort haben Rob und ich dann das Auto gecheckt und die anderen die Campingausrüstung überprüft. Dann wurde alles ordnungsgemäss verladen. Uns wurden dann noch ein paar weitere Infos zum Campen und Fahren auf Fraser Island gegeben und dann gings los in Richtung Fähre. Wir haben dann nochmal kurz bei Whoolworths gestoppt, um Eis für die Eskis zu bekommen, waren aber trotzdem überpünktlich bei der Anlegestelle. Dann entdeckten wir im Landcruiser noch einen kleinen Sprung in der Scheibe. Um sicherzugehen, dass nicht wir dafür verantwortlich gemacht werden, riefen wir dann gleich nochmal in der Shed an. Dort meinte man nur lachend: "No worries!"
Um zehn kam dann die Fähre. Da diese nur an einem Ende befahrbar ist, musste ich das Ganze rückwärts machen (mit diesem grossen Tank ist das schon nicht einfach). Drüben auf Fraser angekommen ging der Trek dann von Gravel Road allmählich in puren Sand über. So dass wir dann auch irgendwann das erste Mal stecken blieben. Man hatte uns gesagt, dass wir, wenn wir nicht über Indian Head hinauswollen, den Reifendruck nicht vermindern müssten und eigentlich Low4 nie brauchen würden. Fehlinformation - wir verminderten also nun ein wenig den Reifendruck und mit L4 gings dann ganz einfach weiter. Mit dem Landcruiser im 4WD-Mode durch den Sand zu fahren kann man irgendwie mit einem Boot vergleichen, man schwimmt im Prinzip. Stellenweise merkt auch richtig, wie sich die vier Räder einzeln ihren Weg durch den Sand schaufeln.
Irgendwann (man kann hier meist wirklich nicht schneller als 20 fahren) erreichten wir dann den Strand. Hier ist das Speedlimit nur 80 K's und so gings dann ein bisschen schneller weiter. An der Rainbow Gorge machten wir dann auch unseren ersten Stop - Lunch. Nach dem jeder ein wenig gekräftigt war gings dann auf den Walk. Mehr als die Hälfte der Gruppe gab jedoch schon vor dem eigentlichen Ereignis auf. Die letzten vier Verbliebenen - Fiona, Sam, Steven und ich - wanderten dann die Dünen hoch und wurden erstmal mit einer Wahnsinnigen Aussicht belohnt. Wenn es noch höher geht, will man natürlich auch noch höher gehen. Und so wanderten wir auch noch die nächste grosse Düne hinauf. Hierbei stellten wir dann beim Laufen fest, dass der Sand unter der Oberfläche alle paar Meter seine Farbe ändert - weiss, gelb, braun, rot, schwarz - Wahnsinn. Dies ist wahrscheinlich auf unterschiedliche Anteile diverser Elemente zurückzuführen. Dann fanden wir stellenweise noch Metallstücke aus dem Boden ragen, wie irgendwelche alten rostigen Reste. Hier wurde jedoch definitiv nichts abgeladen, dies ist Bestandteil der Erde.
Danach gings dann zum berühmten Eli Creek. Hier kann man sich nach ca. 200m walk erstmal abkühlen. Wenn man den Mut hat komplett ins kalte Wasser abzutauchen und ein wenig zu schwimmen, stellt man fest, dass hier wirklich eine starke Strömung existiert. Speeding down the creek without fins!
Nun mussten wir uns ein wenig beeilen, denn wir wollten heute noch rauf zum Indian Head. Natürlich wollten wir noch Essen und unser Camp aufbauen bevor es dunkel wurde.
Die Entscheidung, wo wir am Indian Head campen wollten dauerte eine Weile. Letztendlich entschieden wir uns direkt am Strand in einer kleinen ein wenig geschützten Ecke zu campen. Man hat ja sonst nicht die Möglichkeit am Strand zu campen und so mussten wir dies natürlich nutzen. Dann, nachdem unsere Zelte aufgebaut waren gings ans Essen machen - BBQ auf dem Gaskocher. Später gab's dann noch eine gemütliche Runde mit Didge und Music und Wein und Bier und, und, und, ..., die dann letztendlich im Sandburgen bauen endete.

Die Bilder sind natürlich wieder extra. Danke an Steven, der einige davon beisteuerte.
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setting up the landcruiser and all the camping gear

we are going the rigth way!

thats it - andré, locu, the landcruiser

all the people

on the road, or better: on the sand

got stucked the first time - decreasing the tyre pressure

off to the beach

first stop @ rainbow gorge

lunch

desert

colored sands

the footprint

black & white

metal

a dingo

eli creek

indian head

got stucked again

clouds

beach dr 101

the girls got us out

the beach camp

the beach camp

dunes

waiting for dinner

the dusk

the photographer

and party

steven, martine & rob

people

didge man

mike & sam

the moon

building sand castles

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