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© 2002-2004 Matthias Weiland,
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Erstellt am 11.05.2002, letzte Änderung am 23.04.2023. |
Down in Down Under - Diary - 28/12/02
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surfers to lamingtonHeute gab es mal wieder ein volles Tagesprogramm. Früh sind wir rechtzeitig aufgestanden, um vor all' den Touribussen im Lone Pine Koala Sanctuary zu sein. Zuerst schauten wir uns natürlich "das" Tier an. Obwohl man sich oft eigentlich gar nicht so sicher sein kann, ob dies wirklich lebendige Tiere sind. Die Koalas dösen eigentlich nur den ganzen Tag auf ihrem Baum und sind im wahrsten Sinne des Wortes stoned (durch das Fressen der Eukalyptusblätter). Danach gab es dann einen Wombat, Lorikets, einen Tasmanian Devil und natürlich Roos zu sehen. Hier kreutzten dann auch die vielen, in der Mehrheit japanischen, Touristen auf und es war schwer ein paar Bilder von Roos ohne Mensch nearby zu machen.So ging es dann auch bald wieder zurück nach Brisbane, um noch ein wenig shopping zu erledigen und, wie auf den Bildern zu sehen ist, ist man selbst in so grossen Städten vor den Roos nicht sicher. Am Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg in Richtung Surfers Paradise. Hier erlebt man dann auch mal einen richtigen Motorway - vierspurig die meiste Zeit die Goldcoast hinunter zwischen Brisbane und Surfers. Bisher dachte ich eigentlich, dass es so was ausser in den grossen Städten gar nicht gibt. Surfers Paradise ist schon eigenartig - vielleicht mit einem dieser spanischen Touriorte zu vergleichen - Betonwüste pur - ein Hotel neben dem anderen. Hier trafen wir dann für einen kleinen Moment auch Jenni aus Innisfail wieder, nutzten die Möglichkeit uns im Pool abzukühlen und entschieden uns dann doch noch heute Abend in den Lamington National Park zu fahren. Auf dem Weg in die Berge bot sich dann im nahenden Sonnenuntergang einige Male die eigenartige Kulisse im Vordergrund von purer Natur und Regenwald umrundet zu sein und im Tal in der Ferne an der Küste die Skyline von Surfers zu sehen. Leider dachte ich, wie schon so oft, dies auf dem Rückweg mit der Kamera einfangen zu können, und wir hielten nicht an. In der Rangerstation von Bina Burra informierte man uns dann, dass der örtliche Caravanpark leider ausgebucht ist, wir jedoch im Graceleighpark nahe Beechmont für eine Nacht campen können. So was hört man doch gerne, wenn einem sogar der Ranger verrät, wo man kostenlos bleiben kann. |
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