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© 2002-2004 Matthias Weiland,
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Erstellt am 11.05.2002, letzte
Änderung am 23.04.2023. |
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Down in Down Under - Diary - 26/01/03
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australia day
Das ich diesen nun in Sydney erleben kann ist irgendwo doch unerwartet aber richtig toll. Das
Feuerwerk wurden zwar aus Respekt vor den Buschbränden in New South Wales und Canberra abgesagt.
Es besteht ja auch totales Feuerverbot im Staat und obwohl in der Stadt bei dem Feuerwerk nicht
wirklich etwas passieren kann, sollte man dieses Feuerverbot ja doch nicht brechen.
In der Stadt war jedoch trotzdem viel los. Nachdem wir es irgendwann gegen zwei auch endlich
geschafft haben, loszuziehen - eigentlich war so gegen zwölf geplant - waren wir, als wir dann
am Circular Quay auch sofort mittendrin. Von hier aus wanderten wir dann zur Oper und später durch
den botanischen Garten zum Hyde Park, wo sich der NRMA (australischer ADAC) präsentierte. Sie
hatten diverse Bühnen mit unterschiedlichster Musik und entlang der Maquariestreet präsentierten
diverse Mitglieder ihre Schmuckstücke. Als um fünf Uhr hier dann das Programm zu ende war, gingen
wir weiter zum Darling Habour. Hier hatten wir nun mal Glück und endlich mal gutes Timing. Die
Australia Parade - eine Parade aller möglichen kleinen und grossen Schiffe im Hafen - hatten wir
durch unseren schnellentschlossenen Aufbruch um zwölf Uhr nämlich schon verpasst.
Hier wurden nun diverse am Wettbewerb der schönsten Schiffe teilnehmenden Vessels präsentiert.
Schön diesen Darling Habour mal in Aktion zu sehen. In den achtziger Jahren saniert und zum
Tourispot mit vielen Restaurants entlang der Cockle Bay geworden, wirkt der Darling Habour, wenn
nicht gerade irgendwelche Yachtenaustellungen sind ein wenig tot. Heute wurde er nun durch
die riesigen Menschenmassen zum Leben erwerkt. Gegen Abend wurden tatsächlich auch noch die
die sogenannten Tallships in den Hafen gefahren - die Pyrmont Bridge nun komplett geöffnet. Zu
den Tall Ships - riesengrossen Segelschiffen - zählt unter anderem der Nachbau der Bounty, der
für den Film mit Mel Gibson gebaut wurde und mittlerweile schon weiter gefahren ist als das
Original. Das Ganze wurde dann durch die Beleuchtung natürlich noch mehr in Szene gesetzt.
Anschliessend und leider auch als Abschluss - das Feuerwerk konnte ja nicht stattfinden -
wurde dann noch die australische Nationalhymne gespielt. Vorher habe ich sie noch nie gehört und
auch jetzt war sie nicht wirklich einprägsam - wie eine Filmusik. Natürlich hat keiner Mitgesungen,
aber diese friedlich Atmosphäre all der Menschen rund um den Hafen hat gereicht.
Danach ging es dann noch zu einer Bühne im Tumbalong Park, wo eine Band den Abschluss zu den
festlichkeiten bildete. Leider nicht so spannend - da habe ich schon besseres erlebt.
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