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© 2002-2004 Matthias Weiland,
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Erstellt am 11.05.2002, letzte
Änderung am 23.04.2023. |
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Down in Down Under - Diary - 08/04/03
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last stage of nullabor
Nach der letzten Nacht mitten in der Nullabor - und dies war wirklich so - war heute natürlich die erste
Aufgabe wieder zurück zum Highway zu kommen. Dies sollte sich auf Grund kräftigen Regenfalles schon
während der Nacht und auch am Morgen als nicht sehr einfache Aufgabe heraustellen - Rally. Dino hielt
jedoch prima durch, obwohl ihm der hier eigentlich angebrachte four-wheel-drive fehlt.
Danach ging es nach Caiguna und darauffolgend auf das längste gerade Strassen-"Stück" in Australien -
146,6 Kilometer gerade aus. Danach folgte noch ein Roadhouse in Balladonia und 200 Kilometer später hatten
wir die Nullabor komplett durchquert. In Norseman füllten wir erstmal unseren Tank auf und liessen uns dann
in der Tourist Information der Vollständigkeit halber noch ein Certificate zum erfolgreichen durchqueren
der Nullabor ausstellen. Dann machten wir uns auf nach Kalgoorlie - Australiens Goldkapital. Diese im
Nirgendwo liegende Metropole - über 30 000 Einwohner - soll eigentlich ein wenig rough sein. 1893 verliess
Paddy Hannan, ein irischer Goldschürfer, Coolgardie, das zu diesem Zeitpunkt boomende Goldkapital auf der
Suche nach mehr Gold. Er brauchte nicht weit gehen und entdeckte Gold im heutigen Kalgoorlie. Mit der Zeit
wurde es natürlich immer schwieriger das Gold zu finden und so wurde immer tiefer gegraben und heutzutage
mit moderner Technologie abgebaut.
Wir fuhren nun also endlich mal auf einen Caravanpark und hatten am Abend ein leckeres KangarooBBQ -
schon ein eigenartiger Geschmack, aber nicht schlecht. Später gingen wir dann noch in die City und in ein
Pub, dort war jedoch mitten in der Woche absolut nichts loss - irgendwo also doch nicht so rough.
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