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© 2002-2004 Matthias Weiland,
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Erstellt am 11.05.2002, letzte
Änderung am 23.04.2023. |
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Down in Down Under - Diary - 13/04/03
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dolphins and chocolatecheesebeertasting
Nachdem das Wetter sich nun ein wenig beruhigt hat genossen wir ersteinmal den Strand, auch wenn es im
Moment immernoch zu kalt zum Baden ist, einen Blick war es uns wert.
Danach brachen wir nach Bunbury auf, wo wir einen Blick ins Dolphin Discovery Centre werfen wollten.
Wahrscheinlich ähnlich wie in Monkey Mia, bloss viel billiger, kann man hier, wenn man Glück hat, Delphine
hautnah erleben. Wir hatten zwar kein Glück - oder nicht die Geduld lange genug zu warten - aber trotzdem
ist das Ganze nicht schlecht. In der Ausstellung kann man viel über Delphine erfahren und der ganze Spass
kostet nur zwei Bucks.
Nun fuhren wir nach Dunsborough, um am Cape Naturaliste vorbeizuschauen. Bei all diesen Sachen macht einem
natürlich das nachwievor nicht so einladende Wetter einen Strich durch die Rechnung. Auf dem Rückweg machten
wir noch einen kurzen Abstecher zum Sugar Loaf Rock. Dort soll man angeblich den seltenden red-tailed
tropic bird beobachten können, dies war nicht der Fall, der Ausblick war aber trotzdem toll.
Anschliessend machten wir uns auf den Weg nach Margaret River, wo neben jährlich Surfmeisterschaften, die im
Moment wegen des Sturmes abgebrochen wurden, auch noch diverse kleine Betriebe leckere Sachen herstellen.
So wollten wir wiedereinmal unseren "Gourmetinteressen" nachkommen. Als erstes machten wir uns also zu einer
Schokoladenfabrik auf. Unsere Ansprüche waren natürlich durch Haighs Chocolate ziemlich hoch und eine
kleine Schokoladenfabrik irgendwo im Südwesten kann diesen natürlich nicht nahe kommen. So ging es also
weiter zur Käsefabrik. Als Franzose hat Nicolas natürlich schon einige Entäuschungen mit australischen
Brie und Camembert erlebt und war auch diesmal wieder sehr kritisch. Nach dem Testen war er jedoch sehr
begeistert und meinte dies sei das erste Mal in Australien das Käse den Namen Brie und Camembert verdient.
Nun entschliessen wir uns die Wineries auszulassen und lieber zur Bierbrauerei zu fahren, wo ich
endlich mal ein vernünftiges Bier trinken wollte - australisches Bier ist nämlich nicht wirklich Bier.
In dieser kleinen Brauerei jedoch bringen sie es wirklich fertig ein vernünftiges Pils herzustellen,
welches natürlich auch alle Preise in Australien gewinnt - welch schwierige Aufgabe.
Unser Nachtlager schlugen wir dann später nahe Rusdens Picnic Area auf. Nach leckerer Tomatensuppe
- mal wieder - genossen wir den Käse. Später brachte ich Nicolas und David noch Skat bei und mit dem
teuer erstandenen Bier hatten wir eine nette Skatrunde.
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