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© 2002-2004 Matthias Weiland,
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Erstellt am 11.05.2002, letzte
Änderung am 23.04.2023. |
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Down in Down Under - Diary - 14/04/03
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caves and trees and forrest
Heute hiess es früh aufstehen, da wir viel schaffen wollten. Als erstes standen die Caves zwischen Cape
Naturaliste und Cape Leeuwin auf der Tagesordnung. Diese öffnen natürlich alle erst nach neun und kosten
dann pro Höhle - und es gibt bestimmt zehn - auch richtig schön Eintritt. So fuhren wir weiter und
weiter entlang der Caves Road und entschieden letzendlich, dass wir unsere Höhlentour auf die Giants
Cave, die wohl spektakulärste, beschränken würden. Da diese natürlich auch noch geschlossen war blieb als
letzte Variante ohne viel warten und Eintritt nur die komplett eigene Höhlentour übrig. Da die offizielle
Tour auch nur self-guided und mit eigener Taschenlampe ist, sollte unsere Tour auch nicht viel anders sein.
Nach ein wenig klettern hatten wir den Eingang überwunden. Dann ging es hinein in die Dunkelheit. Ich habe
zwar schon viele Höhlen gesehen, aber noch keine in dieser Form erlebt. Meistens findet sowas ja nur mit
entsprechender Beleuchtung und Tourguide statt. Insofern war die Giants Cave auch nicht "schön", da man
mit den Taschenlampen einfach mal nicht viel sieht. Der Track durch die Höhle war jedoch wirklich
spektakulär, was durch unsere Eigeninitiative natürlich noch gesteigert wurde. Wir brauchten ca. eine
Stunde von einem Ende zum Anderen. Der Pfad besteht natürlich nur zu einem geringen Teil aus Boardwalks.
Die meiste Zeit ging es aber über puren Höhlengrund, Leitern hinauf, durch enge Felsspalten und letzlich
auch mit einem Seil entlang wirklich glitschiger Steine. Am Ende hatten wir eigentlich erwartet, dass der
Ausgang schon offen sein sollte, dies war jedoch nicht der Fall - letztendlich stellte sich heraus,
dass die Höhle an diesem Tage wohl offiziell verschlossen bleiben sollte. So mussten wir also nach
alternativen Ausschau halten, um dort wieder hinauszukommen. Ein Stück über unseren Köpfen bot sich
eine Öffnung nach draussen an, die jedoch nur mit richtigem Klettern zu erreichen war. Ich machte mich
also auf den Weg und nach einiger Zeit hatten David und Nicolas diese Aktion auch gemeistert und das
Abenteuer Giants Cave war überstanden.
Nun machten wir uns also wieder auf den Weg und fuhren im Regen durch schönste grüne Wälder über
Nannup zur one tree bridge und den four aces. Die one tree bridge ist nicht so spannend, wie man sie sich
vorstellt, da sie nicht nur nicht mehr in Betrieb ist, sondern einfach nur so im Wald steht - wie der Name
schon sagt, diente ein Karri-Baumstamm als Basis für den Rest der Brücke. Die Four Aces waren auch nicht
so spannend, da vor Ort irgendwie ein bisschen mehr Information fehlte. Laut Lonely Planet sollen diese
vier Karribäume älter als dreihundert Jahre sein.
Dann fuhren wir über Manjimup zu den Riesenkletterbäumen. Diese sind heutzutage über gefährlich anmutende
Stahlleitern zu besteigen. Ursprünglich dienten diese riesen Bäume als Lookout für Brände. Da dies
aber heutzutage durch Flugzeuge und andere moderne Mittel durchgeführt werden kann, kam man auf die
Idee, diese Bäume für jederman als Lookout herzurichten. So ist der Auf- und Abstieg an sich eigentlich
sicher, da aber ausser den Metallstäben und einer Art Metallnetz nichts weiter um den Baum geht ist es
doch ein wenig scary und nicht für von Höhenangst geplagte Leute geeignet. Erster Aufstieg für uns
war der 51m hohe Diamond Tree, vorauf der 60m hohe Gloucester Tree folgte.
Danach ging es in Richtung Shannon National Park, wo wir - ein wenig Ami-like - den Great Forrest Trees
Drive machen wollten. Hier kann man 23km schön auf den von mir bisher erlebten besten Gravelroads durch
den Wald fahren und an entsprechenden Stellen das Radio anschalten, um Informationen zu bekommen - man
muss also nicht einmal aus dem Auto steigen. Da fragt sich dann nur, wie man dann Natur erleben will.
Von hier aus fuhren wir dann nach Walpole und durch das Valley of the Giants zu unserem nächtlichen
Campingplatz auf einem Parkplatz nahe des Highways.
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brushing teeth on gloucecster tree - by chance I still had my toothbrush and paste in my pockets |
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