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© 2002-2004 Matthias Weiland,
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Erstellt am 11.05.2002, letzte
Änderung am 23.04.2023. |
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Down in Down Under - Diary - 27/04/03
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navy pier
Fucking amazing ... war mein erster Gedanke nach dem Dive, aber ersteinmal zur Vorgeschichte.
Hier oben am Ningaloo Reef gibt es natürlich auch viele schöne Tauchspots. Einer davon ist der Navy Pier.
Er ist immernoch in Betrieb und auf Grund der hohen Lizenzkosten, die sich die Navy dafür bezahlen lässt,
bietet nur ein Diveshop Tauchgänge dort an. So sollte man also entweder vorbuchen oder Zeit zum Warten
mitbringen. Wir taten sozusagen letzteres. Als wir am Mittwoch angekommen waren, haben wir uns als
erstes über die Möglichkeiten informiert. Nächster möglicher Dive am Navy Pier war dann ebend
Sonntagmorgen um fünf Uhr. So sind wir heute also um halb fünf in den Landcruiser von Coral Coast Dive
gesprungen. Dieser frühe Termin hatte natürlich den Vorteil, dass wir nicht so viele Leute - insgesamt
nur sieben - waren. Auf dem Weg zur Equipmentshed hätten wir dann beinahe noch ein paar Roadkills verursacht,
da hier oben extrem viele Roos unterwegs sind. Nachdem wir all das Equipment fertig hatten ging es ab zum Pier.
Das ganze ist wie gesagt immernoch Militärgebiet und so kommt man sich schon ein wenig kpmosch vor, wenn man
durch die Schranken fährt. Am Pier angekommen, hatten wir ein kurzes Briefing und um 6:40, die Sonne war
noch nicht richtig aufgegangen, ging es ins Wasser. Nachdem wir dann irgendwann alle unten angekommen waren,
ich hatte natürlich wiedereinmal Druckausgleichsprobleme, zwei wahrscheinlich noch schlafende white-tips, wow.
Nun machten wir uns auf den Weg durch die Stahlpfosten und fanden nach und nach weitere spektakuläre Fische,
wie um Beispiel einen Wobbegong Shark, einen Anglerfish und einen Octopus. Natürlich waren auch einige
gefährliche Exemplare zu sehen, wie red fire fish und sailfin catfish. Später wurden wir noch ein paar
mal von den Haien überrascht. Natürlich war das Tauchen unter dem doch sehr "engen" Pier schon anspruchsvoll
und ich stellte fest, dass ich das ganze öfter tuen sollte. Um acht Uhr fuhren wir dann zurück und hatten
den wohl spektakulärsten Part des Tages hinter uns, während alle anderen noch schliefen.
Nun hatten wir Frühstück , machten unser Shopping und bewegten uns schliesslich in Richtung
Karijini Nationalpark. Auf unser Restarea am Beasley River - der natürlich trocken war - trafen wir
auf ein Luxusmotorhome aus der Schweiz - es ist schon extrem was manche Leute so betreiben. Hier hatten
wir dann neben unserem allwöchentlichen gesunden Salat später am Feuer leckere mit Schokolade gefüllte
Bananen - eine Idee von Anna und Michaela.
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