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© 2002-2004 Matthias Weiland,
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Erstellt am 11.05.2002, letzte
Änderung am 23.04.2023. |
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Down in Down Under - Diary - 29/04/03
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adventure through the centre of earth
Auf unserem heutigen Programm stand ein netter hike hinunter in die Hancock Gorge, dort entlang der
Gorge zum Junction Pool und dann 24m Wasserfall hinauf in die Weano Gorge. Danach diese entlang
und wieder hinauf auf Meeresspiegel - anspruchvollster und gefährlichster Abschnitt sollte der
Wasserfall und das letzte Ende zum Junction Pool - die sogenannte Miracle Mile - sein und alle
Leute raten davon ab dies zu tun. Nachdem wir jedoch gestern Abend noch ein wenig mehr Informationen
vom Ranger bekommen hatten wollten wir dieses Adventure heute durchziehen.
Als erstes machten wir uns also auf hinunter in die Hancock Gorge. Die ersten paar Meter dort unten
ist die Gorge noch ziemlich geräumig und gut zugänglich. Doch dann nach einem kleinen ersten Pool
wird es auf einmal richtig eng und man kann entweder im Wasser den Stufen folgen oder sich selbst
kletternd seinen eigenen Weg suchen, wenn man trocknen weiterkommen will. Dies war dann auch das
erste WarmUp für uns. Von hier aus ging es dann mehr oder weniger kletternd an kleinen Pools vorbei,
wo dann das sogenannt Level Two startete - for experienced walkers & climbers only. Nun folgten wir
kletternd dem weiteren Verlauf der Gorge und waren wenig später an einem Ufer des Junction Pools.
Nun hiess es definitiv ins Wasser und Schwimmen. Also verpackten wir die wichtigsten Sachen
wasserfest und stürzten uns ins eiskalte Wasser. Nachdem wir dise hinter uns hatten und fast alle
Sachen trocken geblieben waren, machten wir erstmal eine kurze Pause. Danach ging es in Richtung
Wasserfall und neben diesem hinauf in die Weano Gorge. Dieser Climb soll eigentlich ziemlich gefährlich
sein und hat wohl auch schon zwei Leuten das Leben gekostet. Wenn man jedoch den richtigen Weg wählt, ist
es meiner Meinung nach ganz einfach. Wenig später waren wir auch schon oben in der Gorge und überrascht,
weil wir ein wenig mehr klettern erwartet hatten. Nun ging es über weitere Pools die Weano Gorge entlang,
die stellenweise richtig eng ist. Da wir es bis hierher so gut wie ohne nass werden geschafft hatten,
wollten wir es natürlich dabei belassen. So kam das Seil letztendlich doch ein paar mal zum Einsatz und
transportierte unser Backpacks einige Male von einer trocknen zur nächsten trocknen Stelle. Befreit von den
Backpacks konnten wir einige Stellen letztendlich auch komplett ohne nass werden überwinden. Der Handrail
Pool stellte sich aber als unüberwindbar heraus. So versuchten wir wenigstens die Backpacks im Trocknen
zu transportieren und bauten eine Art Seilbahn. Nach ein paar Versuchen waren wir damit dann auch
erfolgreich und konnten so zum Abschluss des Abenteuerparts unseres Hikes noch einmal ein schönes kühles
Bad im Handrail Pool geniessen. Danach ging es in der von nun an weiträumigeren Weano Gorge weiter bis zum
Aufstieg und der Adventure Gorge Hike im Karijini Nationalpark war erfolgreich überstanden.
Nun fuhren wir zum anderen Ende des Parks, um vor dem "Feierabend" noch einen kurzen Blick in die Dales
Gorge zu werfen. Der Circular Pool sieht vom Lookout auch schon ziemlich spektakulär aus. Den Hike
hinunter in die Gorge verschoben wir jedoch auf morgen. So fuhren wir dann also zum Campground nebenan.
Zu den Bilder: ---pictures---
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