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© 2002-2004 Matthias Weiland,
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Erstellt am 11.05.2002, letzte Änderung am 23.04.2023. |
Down in Down Under - Diary - 21/05/03
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devils marbles & alice springsHeute sind wir um 4:30 aufgestanden und kurz vor fünf ging es ganz gemütlich auf den Weg zu den Devils Marbles. Als wir dort angekommen waren, dachten wir erst wir sind wiedereinmal zu früh. Aber dann nach einer Tasse Tee konnte man die ersten Effekte der Sonne am Horizont entdecken. Nachdem das Schauspiel Sonnentaufgang dann vorrüber war, machten wir ein letztes Abschiedsfoto unseres multikulturellen Sixpacks. Dann gab es Frühstück und wir verabschiedeten uns und machten uns auf den Weg nach Alice Springs - ein definitiv toller Part unserer Westküsten/Red Centre Reise war vorrüber.Am Nachmittag in Alice Springs angekommen informierten wir uns schnell über die MacDonnel Ranges und machten und noch vor dem Dunkelwerden auf den Weg. Als erstes kamen wir an John Flynn's Grab vorbei. Er hatte den Royal Flying Doctor Service ins Leben gerufen. Nach seinem Tode 1952 wurde ein Stein von den Devils Marbles zu seinem Grab gebracht. Da dies heiliges Land der Aboriginals ist, gab es über Jahre lang Forderungen diesen Stein zurück an seinen Ursprungsort zu bringen. Letztendlich sorgten die rund um Alice Springs lebenden Arrernte für einen Kompromiss. Sie stellten ein ähnlichen Stein von einer ihrer Sites zur Verfügung. So wurden also am 4.9.1999 die beiden Steine ausgetauscht und der Originalstein wieder zurück zu den Devils Marbles gebracht. Ich finde es gut das John Flynn geehrt wird, kann aber absolut nicht nachvollziehen, warum dazu ein Stück von den Devils Marbles genommen werden musste. Nun ging es also weiter zur Simpsons Gap. Hier hat ein Creek eine Art Gorge durch die Range geschnitten. Wenn man bedenkt, dass dieser Creek nur ab und zu mal Wasser führt, ist es schon erstaunlich. Was ich umso erstaunlicher finde ist, dass das Land auf beiden Seite der Range das gleiche Level hat. Wie kann ein Creek dann also so einen kleinen Einschnitt verursachen? Wasser fliesst doch nicht bergauf! Danach fuhren wir weiter in die Ranges hinein - auf der Suche nach einem Platz für die Nacht. Diesen fanden wir dann auch und trafen dort ein rührseliges älteres Ehepaar aus Sydney, das um alle anderen "Gäste" der Restarea sorgte. Nach dem Essen planten wir die nächsten Tage und setzten uns einen festen Zeitplan, da Nic zu einem gewissen Zeitpunkt wieder in Sydney sein muss. |
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