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© 2002-2004 Matthias Weiland,


Erstellt am 11.05.2002, letzte Änderung am 23.04.2023.

Down in Down Under - Diary - 26/05/03

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closing the circle - port augusta again

Nach einer doch sehr angenehmen und vor allen Dingen warmen Nacht unter Tage, kam man sich beim Verlassen des Dugouts wie in einer Pyramide vor. Nach einem ziemlich umfangreichen Entstauben all unserer Schlafsäcke und Isomatten machten wir uns noch einmal in die City auf. Ich warf dann einen Blick in eine Untergrundkirche, in den Bookshop und letztendlich in das fünfsterne Desert Cave Hotel, dass natürlich auch underground ist. Dies alles ist zwar ganz interessant, wird durch Travelguides meiner Meinung nach aber überbewertet. Bei dem Hotel frage ich mich wirklich, wie die überleben können. Nun schauten wir noch bei Big Winch Lookout vorbei, eine weitere dieser übergrossen letztendlich überhaupt nicht spektakulären Attraktionen. Gleich nebenan ist natürlich auch ein Opalshop. Ich selbst war nicht noodling - so wird das Buddeln und Suchen nach Opalen genannt, aber andere hatten uns von ihren Erfahrungen berichtet. Selbst wenn sie dachten etwas gefunden zu haben, wurde ihnen später erzählt, dass es absolut wertlos ist. Man muss also meiner Meinung nach ein gutes Gespür und Wissen haben, wenn man in diesem Geschäft mitspielen will.
In diesem Shop wurden nun also auch alle verschiedenen Preisstufen von einem verrückten Chinesen angeboten. Wir wollten natürlich nur schauen und nicht kaufen, aber er war trotzdem sehr enthusiastisch. Als wir uns dann verabschieden wollten, hielt er uns zurück und kramte ein Exercise Book hervor. Er zeigte dann auf einige Englische Wörter und wir sollten vorlesen. Nun schrieb er unsere Aussprache in Chinesisch nieder - crazy.
Dann schauten wir noch am Friedhof vorbei - auch nicht weiter so beeindruckend. Wir stellten jedoch fest wie viele Leute aus verschiedensten europäischen Staaten hier doch leben. Danach ging es endlich auf den Highway. Kurz bevor Dino seine 222 222,2km machte, kamen wir noch kurz an Lake Hart, einem der grossen Salzseen hier, vorbei und machten natürlich eine kurze Pause. Nun ging es auf die letzten paar Kilometer zu unserem gewissermassen "Ausgangsort" für die grosse Runde - Port Augusta. Hier waren wir vor nur knapp zwei Monaten zu unserer Reise durch die Nullabor gestartet.
Als wir Port Augusta am späten Nachmittag erreichten, holten wir natürlich ersteinmal Informationen zu den - Flinders Ranges ein. Dann kurzes Shopping und Tanken - wie üblich - und off into the mountains.
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entrance of the camp ground

one of the sites

an underground church

coober pedy

a shaft

art

lake hart

222 222,2

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